Omega-3-Fettsäuren – Wichtige Bausteine der Gesundheit

Warum leiden die Urvölker Grönlands (Inuit) seltener an Erkrankungen der Herzkranzgefäße und Diabetes als andere Bevölkerungsgruppen?

Ihre Ernährung besteht naturgemäß aus fettem Fisch, Wal und Robben. Diese Nahrungsmittel enthalten große Mengen an wertvollen Fetten und Ölen.

Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Sie gehören zusammen mit den Omega-6-Fettsäuren zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind lebensnotwendig. Deshalb nennt man sie „gute Fette“. Sie müssen über die Nahrung zugeführt werden. Unser Körper kann sie nicht selbst herstellen.

Wo kommen Omega-3-Fettsäuren vor?

Sie sind in pflanzlichen Lebensmitteln wie Lein, Raps und Walnuss enthalten – vor allem aber in fetten Meeresfischen wie Lachs, Makrele, Hering oder Thunfisch.

Wie nützen Omega-3-Fettsäuren unserer Gesundheit?

Sie werden vom Körper in Zellmembranen eingebaut und sorgen dafür, dass diese durchlässig und flexibel bleiben. Sie fördern damit die Durchblutung und helfen so, den Blutdruck zu senken und Herz-Kreislauferkrankungen vorzubeugen. In der Schwangerschaft und der Stillzeit fördert die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren die Hirnentwicklung des Kindes.

Gibt es unerwünschte Wirkungen?

Maximale Tagesdosis 3 g. Nicht zusammen mit Blutverdünnern oder Antiepileptika einnehmen.